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Spanien trotzt Protesten: Rekordtourismus trotz wachsendem Unmut

Mallorca, den 2. september 2024
Trotz wachsender Proteste erlebt Spanien einen Tourismusboom. Das Land zieht Rekordzahlen von Besuchern an, während die Einheimischen mit den Folgen kämpfen.
TEKST   isla-redaktionen (nt)

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Man könnte meinen, dass die zunehmenden Proteste gegen den Massentourismus in Spanien die Besucherströme abschrecken würden. Doch das Gegenteil ist der Fall. Laut der nationalen Statistikbehörde INE in Madrid sind bis zum 31. Juli 2024 rund 53,4 Millionen Menschen aus dem Ausland nach Spanien gereist – ein beeindruckender Anstieg von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Tourists go home Mallorca
©INFOE Studio

Rekorde, wohin man schaut: Ein Sommer, der alle Erwartungen übertrifft

Nicht nur die Besucherzahlen, sondern auch die Ausgaben der Touristen haben neue Höchststände erreicht. Rund 71,1 Milliarden Euro haben Urlauber und Geschäftsreisende in den ersten sieben Monaten dieses Jahres ausgegeben – das sind 19 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Allein im Juli ließen 10,9 Millionen Touristen 15,5 Milliarden Euro im Land – ein Plus von fast zwölf Prozent gegenüber dem bisherigen Rekord im Juli 2023.

Die üblichen Verdächtigen: Briten, Franzosen und Deutsche

Wie in den Jahren zuvor führen die Briten die Rangliste der ausländischen Besucher an. Mit über 10,5 Millionen Reisenden stehen sie unangefochten an der Spitze, gefolgt von den Franzosen mit gut sieben Millionen und den Deutschen mit 6,8 Millionen Urlaubern. Katalonien bleibt die meistbesuchte Region, aber im Juli übernahmen die Balearen die Führung, mit mehr als 2,5 Millionen Touristen allein in diesem Monat.

Unruhe im Paradies: Proteste gegen den Tourismusboom

Doch während die Zahlen steigen, wächst auch der Widerstand der Einheimischen. In Urlauberhochburgen wie Mallorca, Barcelona, Málaga und den Kanaren gab es in den vergangenen Wochen zahlreiche Demonstrationen. Die Einwohner sind zunehmend genervt von den negativen Begleiterscheinungen des Massentourismus: Wohnungsnot, Staus, Lärm und Umweltverschmutzung. Doch trotz der Proteste bleibt der Tourismus ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor – fast 14 Prozent des spanischen Bruttoinlandsprodukts hängen davon ab, und in einigen Regionen, wie den Balearen, liegt dieser Anteil sogar noch höher.

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