Private (Garten-)­Paradiese auf Mallorca

Mallorca ist an sich schon ein mediterraner Garten Eden. Berge, Küste und flaches Land bilden verschiedene Landschaften, auf denen eine immens große Pflanzenvielfalt gedeiht. Wer sich ein Stück Natur in den eigenen Garten holen möchte, kann Profis bestellen oder es selbst versuchen. Drei Expertinnen verraten ihre Gartentipps!
TEXT   isla Redaktion (bk)
FOTO   Gunnar Knechtel
Private Paradiese - Mallorcas geheime Gärten

Mallorca ist an sich schon ein Garten Eden. Berge, Küste und flaches Land bilden verschiedene Landschaften, auf denen eine immens große Pflanzenvielfalt gedeiht. Wer sich ein Stück Natur in den eigenen Garten holen möchte, kann Profis bestellen oder es selbst versuchen. Die ideale Pflanzzeit für einen Ziergarten beginnt nach dem Sommer, denn dann können die Pflanzen in Ruhe anwachsen und sind für die nächste Hitze gerüstet.

Wer sich an ein Gemüsebeet wagt, kann jetzt noch Sommergemüse pflanzen. Tomaten, Paprika und Auberginen zum Beispiel. Hier sind heimische Sorten ratsam, denn sie sind anspruchsloser und halten die Hitze gut aus. Und warum nicht Essbares dekorativ einsetzen?
isla hat drei Expertinnen um Tipps für den eigenen mediterranen Garten gebeten.

Hélène Lindgens von Son Muda Gardens findet Rosmarin-„Rasen“ super, Erika Könn empfiehlt die üppigen Granatapfelbäume zur Zierde und Andrea Lechte schwärmt für Tulbaghia violacea, ein zartes, lila blühendes Zwiebelgewächs, das allerdings so intensiv riecht, dass man es nicht direkt neben die Terrasse pflanzen sollte.

Erika Könn - Gartenbau - Landschaftarchitektin und Gärtnerin auf Mallorca

Erika Könn: Langweilig wurde es mir hier noch nie!

Erika Könn arbeitet seit 2001 auf der Insel. Zunächst war sie angestellt bei einem Planungsbüro und einer Gartenbaufirma, seit 2005 ist sie selbstständig. Die gebürtige Düsseldorferin ist Gärtnerin und Garten- und Landschaftsarchitektin und hat berufliche Erfahrungen auch in Italien, der Schweiz und Venezuela gesammelt.

Erika Könn • Gärtnerin, Garten- und Landschafts­architektin im Interview mit isla

Wie würden Sie den Pflanzort Mallorca charakterisieren?
Als sehr vielfältig. Die Insel hat diverse Kleinklimazonen und dementsprechend verschiedene Landschaftstypen. Ein Küstengarten in Cala Morada muss ganz anders angelegt werden als einer in Bendinat, und selbst innerhalb einer Inselregion gibt es große Unterschiede. In Santanyí regnet es zum Beispiel deutlich weniger als in Felanitx. Das bietet mir viele Möglichkeiten zur Gestaltung. Langweilig wurde es mir hier noch nie.

Sie haben viele Kunden im Südosten. Worauf muss man hier achten?
Der Süden und Südosten sind sehr trocken. Ich lebe in Binissalem. Wenn bei uns die Wiesen schon grün sind, sind sie hier noch trocken. Das Leitungswasser hat keine gute Qualität und viele Brunnen sind versalzt. Das muss man bei der Auswahl der Pflanzen und der späteren Pflege beachten. Und wir haben im Südosten ein Problem mit Kaninchen. Früher wurden sie bejagt, das tut heute keiner mehr. Und es gibt zu wenig Greifvögel. Ich habe zum Beispiel einen Garten mit Rasen angelegt, den mussten wir nie mähen: Die Kaninchen kamen regelmäßig zum Fressen. Denen schmecken nur zarte, junge Pflanzen, teilweise buddeln sie sie auch aus, um an die Wurzeln zu kommen. Das heißt, man sollte im Herbst pflanzen, denn dann finden die Kaninchen auf den Feldern genügend Futter.

Welche Jahreszeit ist denn die Beste zum pflanzen?
Der Herbst ist eine gute Jahreszeit für große Gärten von November bis Dezember, im Oktober ist es abhängig von den Regenfällen. Dann haben die Pflanzen noch Zeit, um ihre Wurzeln zu entwickeln und den Winter zu überstehen. Im Winter kann man gut Koniferen pflanzen, beispielsweise Zypressen, oder Obstbäume: Mandeln, Granatäpfel, Pflaumen … Zitrusbäume aber nicht. Ende Februar, Anfang März bis Ende April kann man nochmals gut pflanzen. Es ist warm, die Pflanzen entwickeln sich und sind gerüstet für den Sommer, der hier ja die extremste Jahreszeit ist. Ab Mai wird es schwierig, weil man frisch gesetzte Pflanzen ja viel wässern sollte, und wenn dann Wärme dazu kommt, können sich schnell Pilze bilden.

Welche Pflanzen würden Sie Laien nicht empfehlen?
Alle pflegeintensiven, zum Beispiel Feinrasen. Der funktioniert von Oktober bis Mai, den Sommer überlebt er selten, denn dann braucht er viel Wasser, und bei der Hitze bilden sich schnell Bodenpilze. Grama- oder Bermudagras sind eine Alternative. Lavendel ist auch nicht einfach, der braucht einen gut drainierten Boden, er ist auch pilzanfällig. Ganz generell kann man sagen, dass alles, was viel blüht, mehr Betreuung braucht, weil die verblühten Blüten ja herausgeschnitten werden müssen. Rosen sind da das beste Beispiel.

Welche Pflanzen garantieren ihrem Besitzer denn Erfolg und Freude?
Der Oleander ist zwar als „Autobahnpflanze“ verrufen, aber eigentlich ist er fantastisch. Er ist dankbar und dekorativ. Er blüht von Mai bis Oktober durchgehend und braucht wenig Wasser. Im Frühjahr und Herbst bekommt er manchmal Blattläuse, aber die verschwinden mit der Hitze und der Kälte wieder. Die Bougainvillea funktioniert auch gut. Wenn sie windgeschützt steht, behält sie sogar das ganze Jahr über ihre Blätter. Und dann das Wandelröschen: Es ist ein kleinbleibender Strauch, der den Sommer durchblüht. Und Rosmarin geht natürlich auch immer. Ich pflanze gerne die kriechenden Sorten.

Welche Tipps geben Sie Lesern, die ihr Haus nicht immer bewohnen?
Dann sollten sie heimische Pflanzen wählen, wie z. B. den Mastixstrauch, Oliven oder Sukkulenten. Die brauchen in den ersten zwei Jahren Wasser, dann kommen sie meist ohne aus. Generell gilt: Wer seinen Garten bewässert, braucht jemanden, der ihn pflegt, denn dann muss die Bewässerungs­anlage kontrolliert werden, ebenso wie das ganzjährig wachsende Unkraut.

Heimische Pflanzen bedeuten Freude.

Tipps von Erika Könn für Ihren Garten auf Mallorca

1. Heimische Pflanzen wählen, wie z. B. den Mastixstrauch, Oliven oder Sukkulenten.
2. Holen Sie sich Unterstützung für die regelmäßige Kontrolle Ihrer Bewässerungsanlage, wenn Sie selbst nicht immer vor Ort sind.

ERIKA KÖNN
garden designer
Mobil: +34 699 31 38 79
gardendesign@erikakoenn.com

web erikakoenn.com

Blühende Sukkulenten bei Erika Könn auf Mallorca
Andrea Lechte, Mallorca

Andrea Lechte: Jetzt darf man die Früchte seiner Arbeit genießen.

Mindestens 50 Gärten hat Andrea Lechte schon auf der Insel angelegt, und zwar querbeet: Hanggärten am Meer, Bonsai-Olivengärten, Trockengärten. Seit 2006 lebt die Garten- und Landschaftsarchitektin aus Rendsburg auf Mallorca, Inspiration sucht sie während ihrer botanischen Reisen nach England, Frankreich und Kalifornien und beim Wandern auf Mallorca. Ihre Leidenschaft gilt großen, parkähnlichen Gartenanlagen.

Andrea Lechte • Garten- und Landschafts­architektin im Interview mit isla

In Deutschland ist jetzt Gartenzeit. Was kann man hier im Garten tun?
Ab April kann man eigentlich nicht mehr viel tun. Denn es ist Blütezeit. Da darf man die Früchte seiner Arbeit genießen. Man kann vielleicht nochmal düngen, im Mai und Juni Zitrusbäume schneiden. Dann kommt der Sommer, da haben die Pflanzen ihre Schlafphase, man sollte sie in Ruhe lassen und nur wässern.

Was kann man jetzt pflanzen, was später?
Zum Pflanzen ist es zu spät, der Herbst ist besser, ab Ende Oktober, weil dann gleich Regen nachkommt. Die Bäume stehen jetzt im Saft, denn beim Verladen kann man ihre Rinde verletzen. Auf Mallorca treiben die meisten Bäume ja schon ab Ende Januar aus. Mastixsträucher oder den Kriechenden Rosmarin kann man eventuell noch pflanzen und Kleinbäume im Container, aber nur, wenn man sie gleich bewässert. Eine Ausnahme bilden die Palmen: Die sollte man im Sommer pflanzen, wenn es schön heiß ist.

Nennen Sie uns ein paar anspruchslose und dennoch attraktive Pflanzen!
Alle mediterranen Pflanzen, die wenig Wasser und wenig Rückschnitt brauchen, sind dankbar. Das trifft für viele Halbsträucher zu, wie Perovskien, die als Insekten- und Bienenweide geschätzt werden und zudem gut zu Engelhaargras passen.

Auch anspruchslose und dennoch attraktive Pflanzen wie die heimische Macchia, Zistrosen, Vielblütige Heide, Mäusedorn, Brandkraut, Mastixstrauch, Kriechender Rosmarin und Zwergpalme und Wilde Oliven. Dazu passen Zahn-Lavendel, Strauchiger Gamander, Gaura, Kriechendes Wandelröschen in Lila oder Weiß. Lilafarbene Bougainvillea empfehle ich auch, die haben mehr Blütenvolumen und Blätter als die weißen oder rosafarbenen und blühen länger als die roten.

Welche Pflanzen eignen sich für den Garten eines Ferienhauses auf Mallorca?
Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass im Garten immer etwas blüht, dann hat man Freude, egal wann man kommt. Im Sommer blühen zum Beispiel Agapanthus (Schmucklilie), Tulbaghia und Wandelröschen. Es gilt, die Blütezeit durch geschickt gewählte Pflanzenkombinationen zu verlängern. Man kann Ton in Ton pflanzen oder mit Komplementärfarben spielen und so eine schöne Spannung erzeugen. Gut funktioniert das bei Teppichpflanzen, also Bodendeckern. Die brauchen kein Wasser, nur im Sommer sollte man sie alle zwei Wochen frühmorgens sprengen: Frankenie, Sand-Thymian, Dukatenblume / Küstenstrandstern, niedrige Schafgarbe und Sedum. Auch sukkulente Pflanzen wie Drachenbaum-Agave, Aloe, Aonium sowie Kakteen eignen sich. Und wer keine Lust auf Unkrautjäten hat, der deckt die Pflanzflächen mit Ziegelschotter ab. Das sieht auch gut aus und hält im Sommer die Feuchtigkeit im Boden.

Welche Pflanzen sind anspruchsvoll und brauchen viel Pflege?
Rosen sind pflegeintensiv. Vor dem Blattaustrieb muss man gegen Sternrußtau spritzen, später, wenn es warm und feucht ist, gegen Mehltau. Dann muss man sie nach der Blüte zurückschneiden, damit neue Blüten kommen, und man sollte frühmorgens wässern. Andererseits kommen Rosen mit dem lehmhaltigen Boden Mallorcas sehr gut zurecht. Lavendel mag zum Beispiel sauren Boden und wenig Wasser im Sommer, und tut sich hier schwer, auch wenn er als die typisch mediterrane Pflanze gilt. Mallorca ist für viele Pflanzen einfach zu heiß, zum Beispiel für Kirschlorbeer, Flieder oder Schneeball und viele Stauden. Von Rasen rate ich grundsätzlich ab. Er braucht viel Wasser, viel Pflege und viel Dünger.

Wie erleben Sie Mallorca als Pflanzort?
Bei der Gestaltung eines Gartens muss man hier die Nähe zum Meer, also das Salz in der Luft, beachten. Und die Höhe ist wichtig: Ab 600 Metern kann man zum Beispiel gut Apfel- oder Birnbäume pflanzen. Vor allem in erhöhten Lagen – das heißt an Hängen, auf Bergkuppen und im Südosten – muss man den Boden aufwerten, er ist sehr steinig. Da muss eine 40 cm Bodenauflage aus Humus, Sand und durchlässigem, kleinkörnigem Schotter drauf. Und wenn man den Boden nicht regelmäßig lockert, wird er hart wie Zement. Alles Einheimische kann dagegen direkt gepflanzt werden, wie zum Beispiel Erdbeerbäume, Zistrosen, Rosmarin, Oliven oder Lorbeer.

Natürlicher Sonnenschutz unterm Blätterdach

Tipps von Andrea Lechte für Ihren mediterranen Garten

1. Dachförmig geschnittene Bäume bieten natürlichen Sonnenschutz: Morus abla „Fruitless“ oder Weißer Maulbeerbaum „Fruitless“.
2. Diese immergrüne Hecken gedeihen sehr gut: Abelie, Wilde Olive, Australischer Rosmarin „Smokey“, Natalpflaume, Kriechender Rosmarin „Repens“, Wintergrüne duftende Ölweide

ANDREA LECHTE
Gartenführungen
Andrea Lechte bietet Gartenführungen und botanische Wanderungen an, Informationen unter Tel: 667 313 997

web andrealechte.com

Dachförmig geschnittene Bäume als natürlicher Sonnenschutz • Andrea Lechte • Mallorca
Grüne Oase im Flachland - Hélène Lindgens

Hélène Lindgens: Wir schaffen Räume im Freien.

Son Muda Gardens entwirft Gärten für jeden Geschmack und doch mit eigener Handschrift. Wer Hélène Lindgens besucht, erlebt 15.000 Quadratmeter voll Vielfalt und Kreativität.

Der Privatgarten rund um Hélène Lindgens Wohnhaus ist zugleich auch die Visitenkarte der Firma.

Wer Hélèn Lindgens besucht, muss immer dem Grün nachfahren. Von der Landstraße, die Felanitx mit Villafranca de Bonany verbindet, biegt man rechts ab. Bald sieht man üppige Vegetation neben holprigen Wegen und zwischen flachen Feldern. Hinter den Bäumen, Sträuchern und Gräsern verbirgt sich das Haus der Gartendesignerin. Die Schweizerin lebt dort mit ihrer Familie und einem Rudel Hunde. 15.000 Quadratmeter verwildertes Land waren es vor 13 Jahren, als Lindgens mit ihrem Mann von Zürich nach Mallorca gezogen ist.

Heute ist das einstige Brachland eine Oase. Wasserspiele, Mäuerchen, Skulpturen, Hecken, Bäume, Grünflächen, akkurat geschnittene und interessant gemischte Pflanzungen aus hell und dunkel, hoch und niedrig zieren das Grundstück. Hier wachsen Sträucher in Formschnitt, dort wuchert Jasmin, immer wieder ragen hohe Grasbüschel hervor.

Am Wegesrand gedeiht ein „Rasen“ aus Rosmarin, dahinter steht ein Ulmenhain, weiter hinten wächst ein großer Peruanischer Pfefferbaum, dessen dekorative rote Beeren als Rosa Pfeffer in der Küche verwendet werden. Auf den Wegen liegen kleine Tonscherben, die Beete sind mit Kies bedeckt, darunter ist Folie. „Da wächst kein Unkraut mehr“, erklärt Lindgens beim Rundgang.

65 Gärtner und Büromitarbeiter hat sie mit ihrem Gartenbauunternehmen Son Muda mittlerweile, das Team betreut zahlreiche Gärten auf der Insel. „Wir geben auf alle Pflanzen zwölf Monate Garantie“, sagt Landschaftsarchitekt Hans Achilles. Da die meisten Kunden aus Mittel- und Nordeuropa stammen und nur ein paar Monate im Jahr auf der Insel verbringen, ist die Pflege ein wichtiges Thema. „Egal wann sie kommen, sie wollen einen ansprechenden Garten sehen.“ Deswegen setzt Achilles gerne auf Grünpflanzen und arbeitet weniger mit Blüten, „denn die hinterlassen nach ihrer Blütezeit Lücken.“

Die Harmonie gelingt am besten mit Pflanzen, die das mediterrane Klima mögen. „Das ist ökologisch, spart Arbeit und macht Freude“, sagt Lindgens. Das Team hat einen eigenen Katalog mit rund 500 solcher Pflanzen angelegt, darunter sind allein 40 oder 50 Gräser, die das ganze Jahr über dekorativ sind. Einen Wunsch haben alle Kunden: Sie wollen so viel Zeit wie möglich draußen verbringen. „Wir verstehen Gärten als Erweiterung des Hauses“, sagt Hans Achilles, „deswegen schaffen wir Räume mit verschiedenen Erlebnisqualitäten.“

SON MUDA
Son Muda Gardens
Gardendesign & Projects

Hélène Alice Lindgens
Rebbergstrasse 115
8706 Meilen/Schweiz
Tel: +41 79 354 50 47

Diseminado Primera Volta, 180,
07209 Felanitx, Illes Balears
Tel: +34 671 669 001
sonmuda@gmail.com

web sonmuda.com

Tipps von
Son Muda Gardens

Helen Lindgen im Porträt - eine Gärtnerin auf Mallorca
Wo es die heimischen Pflanzen zu kaufen gibt
Samen für Gemüse
Die „Vereinigung für heimische Sorten“ verkauft Tütchen mit Saatgut. Per Versand auf der Webseite varietatslocals.org oder per E-Mail comandes@varietatslocals.org

Außerdem gibt es die Samen in ausgesuchten Geschäften, zum Beispiel:

Botiga Es Sinfí in Manacor
Tel: 665-934 071
Magatzem C‘an Dimoni in Felanitx
Tel: 971-58 18 56
Sa Tanqueta in Santanyí
Tel: 971-16 32 46

Setzlinge, Gemüse und Kräuter
Planters Ca Na Justa Camí de sa Pedrera s/n, Porreres.
Tel: 971-64 70 97.
Mo-Fr 8-13 und 15-18 Uhr,
Sa 8-13 Uhr

Planters i ornamentals Nicolau (auch Blumen) Ctra. Sant Joan-Vilafranca, km 3, Sant Joan.
Tel: 971-56-03-46.
Mo-Sa 8-18 Uhr

Viver Bio S‘Estel de Llevant
Camí de Son Talent, km 2, Manacor.
Tel: 678-871 741

Heimische Obstbäume
Vivers de Fruiters Joan Crespí
Parcela 110, bei Búger.
Tel: 667-55 20 36
(Whats App an Crespí schicken, der sendet dann die Location).
Besuch nach Vereinbarung.

Vivers Llabrés Ctra. Palma-Manacor, km 45,5, Manacor.
Tel: 971-83 48 88
Mo-Sa 8-19 Uhr, viverosllabres.com

Gartentipps
Farbe • Weiße Blüten wirken kühler als gelbe und rote. Lila- und Rosatöne wirken entspannend. Pflanzen mit unterschiedlichen Grüntönen passen gut zusammen.

Kombination • Bei der Kombination auf die Blütezeit achten, damit nicht alle auf einmal blühen. Auf den Wasserbedarf achten: Pflanzen mit ähnlichen Bedürfnissennebeneinandersetzen.

Beachten • Kletterpflanzen blühen im Hochsommer und werden schnell üppig. Man sollte nicht zu viele pflanzen.

Gestaltung • Zu schlicht gehaltenen Neubauten passen gut Kakteen, Palmen oder Strelitzien, zu alten Häusern besser Oliven, Johannisbrotbäume oder Mastixsträucher. Bei frei stehenden Häusern gilt: Der Gartenteil, der näher am Haus ist, sollte geordnet und gepflegt sein. Entferntere Gartenteile dürfen wilder sein. So ergibt sich ein harmonischer Übergang zum angrenzenden Umland.

Pflanzzeit • Für Ziergärten ist Pflanzzeit bis Ende Mai.

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