Ein schockierendes Ereignis, das im Sommer 2018 in Santanyí, Mallorca, stattfand, hat nun zu ernsthaften rechtlichen Konsequenzen geführt. Eine 45-jährige spanische Babysitterin steht kurz davor, sich vor Gericht in Palma wegen fahrlässiger Körperverletzung zu verantworten, nachdem sie einem dreijährigen Jungen, den sie betreute, schwere Verbrennungen ersten und zweiten Grades zugefügt hat. isla Magazin News beleuchtet die tragischen Details, die zu diesem Prozess geführt haben.
Die Babysitterin war mit der Betreuung von zwei Kindern beauftragt, als der Vorfall geschah. Nachdem der junge Junge seine Hose beschmutzt hatte, entschied sie sich, ihn zu baden, um ihn zu säubern. Tragischerweise stellte die Frau das Wasser viel zu heiß ein, ohne vorher die Temperatur zu überprüfen. Als der Junge in die Wanne gesetzt wurde, verbrannte das heiße Wasser seine Haut, während seine Schreie von der Babysitterin ignoriert wurden.
Das Kind wurde umgehend in ein lokales Gesundheitszentrum gebracht, von wo aus es aufgrund der Schwere der Verletzungen schnell in eine Universitätsklinik überwiesen wurde. Die Ärzte stellten Verbrennungen ersten und zweiten Grades fest, die dauerhafte Narben an Gesäß und Beinen des Jungen hinterlassen werden.
Die Staatsanwaltschaft auf Mallorca hat nun eine Geldstrafe von 4050 Euro gefordert und verlangt zusätzlich, dass die Angeklagte eine Entschädigung in Höhe von 1878,27 Euro an die Eltern des verletzten Kindes zahlt. Dieser Fall unterstreicht die immense Verantwortung, die mit der Betreuung von Kindern einhergeht, und die schwerwiegenden Folgen, die nachlässiges Handeln haben kann.
0 Kommentare